Freitag, 28. Dezember 2012

Pictures from Barcelona Olympic Port














Donnerstag, 27. Dezember 2012

Weihnachten/Christmas

Nun, Weihnachten ist vorüber, die Geschenke sind schon fast alle angekommen und der Blick geht wieder weiter nach vorn. Es ist nun an der Zeit, danke zu sagen. Meine Rührung und Tränen ob der Geschenke, Spenden und den vielen lieben und aufmunternden Worte aller Leser und Freunde, Pilger und Bekannten. Wo fange ich an... Erstmal bei dem Team der Rumpelkammer, die sehr fleissig Spenden für mich gesammelt haben!!! Ein dicken Dank dafür! Weiter mein Pilgerfreund Albert, der mir ganz überraschend ein grosses Geschenk gemacht hat. Ganz herzlichen Dank lieber Albert!!! Dann geht ein dickes Dankeschön in die Eifel, wo meine Freunde aus Bitburg und Luxemburg auch sehr fleissig gesammelt haben und mich mit einem schönen Polster ausgestattet haben!!! Danke Rainer, Simone und Zora!!! Dann auf jeden Fall auch einen riesiges Dankeschön an Frau Franken und ihren Langohren für den spontanen Anruf, der mich riesig gefreut hat, neben natürlich auch der Spende!!! Bohmterheide, die gute Familie Peters, die mir ein Paket mit dem sehnlichst vermissten Glühwein und anderen Leckereien, Danke, danke!!!!
Vergessen möchte ich auf keinen Fall meine Eltern!!! Sie waren jederzeit für mich da und haben immer wieder versucht mir wirklich zu helfen! Dankä Schön nach Worbloufe

Well, Christmas is over, almost all the gifts are arrived and i am looking more positive into the future. It is time to say thank you. I was very emotional and had lots of tears by getting as many gifts and positiv words of my lectures and friends, pilgrims and other people i met. Well, were do i start... First of all a big thank you to the team of Rumpelkammer in Hanover, they collected a very nice amount of donations!!! Huge Thx. Then my pilgrim-friend Albert who surprised me with a big present! Thank you dear! Then another big thank you goes to my friends in the Region of the Eifel! Thx Simone, Zora and Rainer for your big help by collecting donations around your friends! Then, one day my cell rung.. and Ms. Franken called me to wish me nice Christmas... what a surprise!!! and of course as well for your donation! Bohmterheide, what a familiy the Peters are!!! They sent me a paket with sweets and hot wine!!! Thanks, Thanks!!
I dont wanna forget to thank my parents. They never let me down and were always at my side! Thank you!!!

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Autodidaktischer Lehrgang der Fotobearbeitung

In der geldarmen, wenn nicht geldlosen Zeit habe ich mich ausgiebig in die Fotobearbeitung vertieft. Fast täglich gehe ich in die nahe gelegene Bibliothek, um mir Schulungsvideos bei Youtube anzuschauen. Natürlich bin ich noch weit entfernt vom absoluten Profi, jedoch macht es mir Spass und den möchte ich euch nicht vorenthalten.

In the time with no money, i concentrated on learning how to get better results with my pictures. Almost every day i go to the near library to watch tutorials about it on Youtube. I am far away from being professional, but i have alot of fun, and this fun i would love to share with you!

My wish for you!


Granon!!!









Dienstag, 18. Dezember 2012

Mandy y Fotorise Photography (Version Español)

Hay esos encuentros en la vida que te llegan a tu corazón y tan cerca que puedan cambiar tu vida.Así me lo ha pasado cuando me he encontrado con Mandy.Nos hemos conocido a través de una camarera Letícia de Lleída.
Letícia me comento en mi visita del Bar, que tiene una amiga de Alemania que vive en Barcelona ahora y que su gran pasión es la fotografía. Como ya estoy en Barcelona ahora, hemos quedado por supuesto. Es fascinante encontrar a personas que tienen la valentía, dejar su entorno y ir a otro país sin conocer el idioma aún y que crean una nueva vida allí. Por supuesto eso es todo menos fácil pero Mandy lo ha conseguido aunque ha sufrido muchos momentos muy duros mientras.


Lo más notable es que ella sigue luchando para mejorar su situación cada vez más, paso por paso.
En el momento cuando era una niña, ya hizo imágenes "mentales" y un día decidió no sólo llevar esos imágenes en forma mental sino captarlas con una cámara ( el mismo modelo que tengo yo ),componerlas y vivir su gran pasión. Ella aprendió la fotografía en forma autodidacta como yo. Realmente no me gusta verme a mi en fotografías pero ella ha conseguido una serie de imágenes donde puedo aceptar de alguna manera en verme.Muchas gracias por eso, querida Mandy.
Después de ca. 2 horas se terminó nuestra conversación por desgracia. Demasiado rápido, bajo punto de mi vista. Pero estoy convencido que quedaremos otra vez antes de marcharme y me hace ilusión.
Mandy ha encontrado su propio estilo en lo que quiere transmitir con sus fotografías. Por eso ha entrado hace tiempo, en las esferas de profesionales e ideales.
Ella entiende de una manera sensacional, captar y buscar personas que les gustaría tener unas fotos especiales de ellas mismas fuera de lo normal. Cuando estáis alguna o la próxima vez en Barcelona y queréis llevar os una serie de fotos excelentes de recuerdo, pulsad en este enlace y contactad a Mandy! ( Navidades están a punto de llegar...sería una buena opción de regalo también ! ) Que hay en contra de unas fotos guapísimas de vuestras vacaciones que no solo están hechas en plan "normal" ???
Aquí tenéis un resumen de los trabajos que ha hecho

Montag, 17. Dezember 2012

Mandy Lange und Fotorise Photography


Es gibt Begegnungen, die einen sehr berühren, einen sehr Nahe gehen und die einiges in einem Leben verändern können. So ist mir dies geschehen, als ich Mandy getroffen habe. Wir haben uns über die Barmaid Leticia aus Lleida kennengelernt. Leticia meinte bei einem Barbesuch, dass Sie eine Freundin aus Deutschland hätte, die in Barcelona lebt und leidenschaftlich fotografiert. Da ich ja jetzt in Barcelona bin, haben wir uns natürlich verabredet. Es ist faszinierend, Menschen zu treffen, die den Mut haben, ohne große Sprachkenntnisse das Heimatland zu verlassen und sich ein neues Leben anderswo aufbauen. Natürlich ist dies alles andere als einfach, Mandy hat es jedoch, auch wenn sie viele richtig harte Momente durchleben musste, geschafft. Das bemerkenswerteste ist jedoch, dass sie weiter kämpft, um ihre Situation Schritt um Schritt zu verbessern. Schon als Kind hat sie immer Bilder im Kopf gehabt und irgendwann hat sie sich entschieden, diese Bilder nicht nur im Kopf zu tragen, sondern mit einer Kamera (wir haben das gleiche Modell) aufzunehmen, zu komponieren und somit ihre Leidenschaft leben zu können. Sie hat sich das Fotografieren genauso Autodidaktisch beigebracht wie ich. Ich mag mich eigentlich auf Fotos selbst nicht gerne ansehen, jedoch hat Sie eine Bilderserie von mir angefertigt, wo ich mich selbst irgendwie akzeptieren kann. Danke dafür, liebe Mandy! Nach ca. 2 Stunden war unser Gespräch leider auch schon wieder zu Ende, viel zu schnell für mein Empfinden. Nun, ich bin sehr guter Dinge, dass wir uns vor meiner Abreise sicherlich nochmal wiedersehen und darauf freue ich mich.
Mandy hat ihren Stil gefunden, wie und was sie mit ihren Bildern ausdrücken will. Daher steht ist sie für ich schon längst in die Sphären der Profis und Vorbilder vorgedrungen. Sie versteht es auf sensationelle Art und Weise, Shootings mit Menschen zu machen, Leute zu suchen, die gerne ein paar außerordentliche Bilder von sich haben möchten. Wenn ihr das nächste Mal in Barcelona seid und eine Serie an hervorragenden Fotos mit nach Hause nehmen möchtet, dann klickt doch bitte diesen Link an und kontaktiert Mandy! (Weihnachten steht vor der Tür... sowas kann man auch verschenken!) Was spricht schon gegen richtig gute Urlaubsfotos, die nicht nur aus der Hüfte raus geschossen werden???

Sometimes you meet people which deeply touches you, which are able to change parts of you life. As it happened when I met Mandy. The Barmaid Leticia from Lleida told me, while having a beer, that she has a friend from Germany living in Barcelona and loves Photography As I am now in Barcelona, we appointed a meeting for a few hours. It is really fascinating, meeting persons which has the courage to leave the own country without much ability of the foreign language abroad. Mandy left Germany and settled in Barcelona and had loads of fights and many really hard moments, but she did it!!! Very strong is, that she is still fighting to rise her possibilities step by step. Already as a little girl, she always had some pictures in her mind and in one moment of her life, she decided, not to keep those pictures in her mind, no, to bring them in front of a lens, to compose them. She learned about Photography exactly like me, learning by doing. Normally I don’t like to see myself on photos, but she made some pictures, where I look acceptable. Thx for those Pics, dear Mandy!!! After 2 hours, our conversation was unfortunately already over, way too fast for me!Well, I am looking forward and I am very sure, that we will meet again before my continuation of my trip.
Mandy found her style what an how to express in her pictures. That’s why, she is part of the highly professional Artists and idols. She handles in a extraordinary manner to make Shootings with people who would like to have some extraordinary pictures of themselves. When you are visiting Barcelona next time, and if you would like to bring back some outrageous Photos of your stay in Barcelona, then please click here  to contact Mandy. (Christmas is near, this is a very special gift) What is about to have Photos of your stay here, which are not made just out of the hips?

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Hunger


Seit 4 Tagen bin ich nun in Sabadell (Barcelona) und komme langsam zur Ruhe. Die letzten Tage habe ich sehr viel geschlafen und einfach nur ausgeruht. Natürlich habe ich immer das Problem Geld im Kopf. Leider sind die versprochenen Geldbeträge noch nicht eingetroffen und dies belastet mich ziemlich. Ich habe heute den Blog Eintrag geschrieben, TV geschaut und einfach nur auf meinen Körper gehört. Der hat nämlich einen riesigen Hunger. Wie diverse Leser bemerkt haben, habe ich wohl wirklich ziemlich abgenommen. Jetzt, in der Phase der Ruhe will der Körper sich richtig regenerieren. Ich habe einfach stets einen riesigen Hunger, könnte den ganzen Tag nur essen. Dagegen steht, dass ich mich einfach nicht dafür habe, alles aus des Gastgebers Kühlschrank aufzuessen. Ich bin mehr als ungeduldig, dass das Sponsoren Geld eintrifft und ich einfach mal drauflos essen kann, wann und was immer ich will. Ich werde sicherlich in der ersten Zeit sehr viel Fleisch essen, danach werde ich versuchen, sehr fett zu essen, damit der Körper schnell wieder die notwendigen Polster anlegen kann. Natürlich muss ich mich überwinden, Süßes zu essen, da dies eigentlich nicht so mein Ding ist.

I am now in Sabadell (Barcelona) for 4 days and slowly I can rest. The last few days I slept a lot and I just chilled hard. Of course I always thing about the financial situation, the promised amount of money is not here yet. Today I wrote my Blog Post, looked TV and I just listened to my body. I am always starving. Some readers remarked, that I must have lost a huge amount of weight. Now in the phase of rest, my body is screaming for nutrition to restore the normal shape. I will not just eat everything out of my hosts fridge. On this point, I am very impatient the sponsors money arrives. In the first moments I will just eat a huge amount of meat, then I need to eat a big amount of fat food, to get in normal shape quickly. Of course I will have to eat loads of sweets as well, which normally is not my favourite thing.

Wie ich schon während meiner Reise bemerkt hatte, ist es tatsächlich so, dass ich an den harten und langen Marschtagen viel weniger Hunger habe. Ich achte aber sehr streng darauf, auch wenn es nicht immer gelingt, mindestens eine warme Mahlzeit pro Tag zu mir zu nehmen. Deswegen habe ich auch immer eine ziemliche Menge Nahrungsmittel in meiner Karre, damit ich stets vorbereitet bin, mir was warmes zu kochen. Dazu gehören stets ca. 1 kg Spaghetti, ein paar Dosen Tomaten Grundsauce, Brühenwürfel, ein paar Dosen Mais oder Erbsen, Salz und Pfeffer, Kartoffel Püree in Pulver, ein paar Dosen Fisch (Thunfisch, Sardinen, Makrelen) und natürlich immer genügend Wasser. (i.d.R. 3 Liter) Manchmal, wenn gerade vorhanden auch noch Couscous. Dazu kommen alle Lebensmittel für die Verpflegung tagsüber. Eine Salami, ein bisschen Charcuterie, Käse, Streichkäse als Butter Ersatz, Brot, wenn möglich Natur Joghurt, eine Tüte Müsli, Zucker und eine Dose Cappuccino Pulver. Dies wären dann schon mal 4 kg Nahrungsmittel die ich eigentlich stets versuche mit zu führen. Warum führe ich dies mit? Wenn ich in einer größeren Stadt die Möglichkeit habe, in einem Aldi, Lidl, Carrefour o. ä. Einzukaufen, ist dies bedeutend billiger als in den kleinen Supermärkten in den kleinen Dörfern.

As I remarked already on my journey, it is a fact, that I feel less hunger on hard and long walking days, than on rest days. I take care, that I eat at least one warm plate a day. This is the reason, why I always have quite a big amount of food in my cart. I try to have in general at least 1 Kg of Spaghetti, some cans of basic tomato sauce, some cans of Corn or other vegetable, Salt and Pepper, Mashed potatoes in powder, some cans of Fish and in general at least 3 liters of water. Additionally to this comes the food for daytime, such as Salami, Cheese, Bread, Yoghurt, and some cereals. Like this I always pull at least 4 Kg of food along my way. Why do I carry all these things? I try to buy those things in bigger cities stores like Aldi, Lidl, Carrefour or some similar places instead to buy it in the expensive small village groceries.

Nun, da ja bald Weihnachten ist, möchte ich hier all meinen Lesern eine äußerst gesegnete Weihnachtszeit, Gesundheit und Zufriedenheit wünschen. Ich werde erst mal bis Ende Jahr in Barcelona bleiben. Eine kleine Bitte an alle Facebook Freunde, bitte teilt den Blog mit all euren Freunden und ladet diese ein, sich den Blog zu abonnieren. Das selbe gilt natürlich auch für alle, die ein Google+ Konto haben. Ich brauche mehr Leser und Klicks um bei Sponsoren mehr Gewicht zu erhalten. Dies ist mein Weihnachtswunsch an euch, meine treuen Leser!

As very soon will be Christmas, I wish to all my readers a very nice Christmastime, Health and Happiness. I will stay in Barcelona until end of the year. I have just one small wish. Dear Facebook friends, please share this Blog, invite your friends to subscribe the updates. The same for all readers having a Google+ account. I need more readers and hits to get a better position in front of sponsors. This is my only wish, dear readers!

Ach nein, doch noch ein paar Wünsche mehr... Ein weiterer Wunsch ist, dass ihr stets das tut, was euch glücklich macht, dass ihr Entscheidungen nicht danach trefft, was man von euch erwartet, sondern danach, was euch gut tut! Und bitte, esst ein bisschen von eurem Weihnachtsessen für mich mit!

Oh no, I have found some other wishes.... an other wish is, only do things what makes you happy, don’t take decisions in function what society waits you to decide, no, decide always in the direction what makes you happy! And please, eat a small portion of your Christmas Meal for me as well!


Von Saragossa nach Barcelona/From Zaragoza to Barcelona


Die Erlebnisse von Saragossa nach Barcelona!
The adventures from Zaragoza to Barcelona!

Natürlich musste der Zeitpunkt kommen, an dem ich dann auch Saragossa verließ. Erst führte mich der Weg noch 2 Tage dem Ebro lang bis nach Pina del Ebro. Da ich kurz nach Saragossa das falsche Ufer des Ebro erwischte, musste ich mich auf mein Gefühl verlassen, doch irgendwie bis nach Pina zu kommen. Leider fehlten hier jegliche Indikationen über den Weg, den ich folgen sollte. Auch gab es tatsächlich keine Möglichkeit, den Fluss zu überqueren, es sei denn über die Autobahnbrücke, die Möglichkeit ließ ich tunlichst aus, oder über die Eisenbahnbrücke. Für die Strecke, die eigentlich 2 Tagesetappen waren, brauchte ich tatsächlich 3 Tage.
Wenn die Grüsse aus dem Norden ankommen
When the greetings from Germany arrives

Die Schönheit des Details
The Beauty of the Detail

Of course, the day of good bye of Zaragoza had to come. The way should lead me 2 days along the river Ebro until Pina del Ebro. Shortly after Zaragoza I have chosen the wrong side of the river, though I had to find my own way down to Pina. On my way, there where no indications, arrows or any hints, which way to take. AND There was no possibility to cross the riverside, unless I would have walked on the highway or on the railway track. Both of them seemed to be too dangerous and impossible So, this part took me instead of 2 days, one day more.

Als ich dann in Pina del Ebro ankam, hätte ich gerne in einer Herberge übernachtet, jedoch gibt es in diesem Abschnitt keine Herbergen, oder zumindest wussten die Einwohner des jeweiligen Dorfes nicht Bescheid einer solche. Also verließ ich mit gemischten Gefühlen den Ebro und begab mich auf den Camino Catalan, der mich über eine einsame Hochebene in Richtung Montserrat führen sollte. Meine steten Begleiter auf diesem Abschnitt waren zum Einen die Nationalstraße, die eigentlich von gefühlt 99% LKWs befahren wurde, und zum Anderen ein stetiger, mitunter sehr starken Westwind. Der Westwind war tagsüber sehr willkommen, da ich mich ja grundsätzlich gegen Osten bewegte, blies mich dieser förmlich die Strecke entlang. Jedoch abends oder nachts wurde er zum großen Nachteil, da das Aufstellen des Zeltes zur Herausforderung wurde und er sorgte stets für sehr eisige Temperaturen!
Aussichten vom Zelt in Richtung...
Views from the tent in direction...
Nationalstrasse, es wird Nacht.
National Highway, night comes.
Wow??
As I reached finally Pina del Ebro, I would have loved to sleep in a Albergue, but on this part, such possibilities were not proposed, or the local people were not able to tell me, where it was. So, with very mixed emotions I left my company of the Ebro and changed on the Camino Catalan, which lead me over the highlands up tu Montserrat. My new companion became in general 2 things. The first one was the National route, which was used by 99% heavy traffic, and the second was a steady, sometimes very strong west wind. In daytime, he pushed me over the track and helped me a lot on the uphill parts but in the evening and nights, he caused some problems. It was very hard to put the tent and he brought very cold temperatures.

Die erste Möglichkeit, wieder mal zu duschen hatte ich dann in Fraga, hart an der Grenze von Spanien zu Katalonien. Die Herberge war auf dem hoch über der Stadt gelegene Campingplatz untergebracht. Um hier nächtigen zu dürfen, musste man erst mal beim Priester den Stempel und einen Schein abholen. Die Frage über die Christliche Nächstenliebe, an der ich an den vergangenen Tagen sehr stark zu zweifeln angefangen hatte, wurde hier wieder ins rechte Licht gerückt. Wurde ich in den Tagen zuvor mitunter doch auch sehr schroff von den Priestern als Pilger abgewiesen, wurde ich in Fraga doch sehr sehr freundlich und mit sehr viel wärme empfangen. Auf dem Campingplatz bekam ich ein kleines Bungalow, das natürlich ungeheizt war, zugewiesen. Wow, eine warme Dusche nach mehr als einer Woche!!! Wie sehr lernt man solch sonst so selbstverständlichen Dinge schätzen, und ich bin im zivilisierten Spanien!!!
Der Morgen danach.
The morning after
Eine Vollmondnacht
A fullmoon night
Weiter gehts zwischen der Strasse und...
Keep going between Street and ...
Schneebergen in der Ferne.
Snow white mountains in the background.
Blick vom Camping Fraga
View from the Camping site in Fraga
The first possibility to shower was in Fraga, hard on the frontier from Spain to Catalonia. The Albergue was situated on the camping area, high over the city. To be allowed to sleep there, you first have to visit the priest of the city. My doubts about the Christian love where swiped away by the kindness and warmth welcome in Fraga. On the Camping site I got a small bungalow without heating. Wow, what a pleasure to have a warm shower. Unbelievable how much you admire such normal things after more than a week.

Auch die Betreiber des Campingplatzes waren sehr sehr herzlich, zuvorkommend und sehr aufmerksam. Es war sehr schön, nach so vielen Tagen Einsamkeit (ich habe keinen einzigen anderen Pilger getroffen) wiedermal menschlich behandelt zu werden. Hierzu ein herzliches Dankeschön an die Stadt Fraga, an den Priester und an die Betreiber!!!
Am nächsten Tag ging es natürlich weiter, auch wenn es mir schwer fiel. Offenbar wollten sie mich auch nicht ziehen lassen, denn das Tor zum Platz war um 10 Uhr noch geschlossen. Das Problem war schnell gelöst und schon ging es weiter in Richtung Lleida, oder auch Lerida genannt. Erst kam ich durch das Dorf Alcarras, wo ich mich verirrte und in einer Bar nach dem Weg fragte. Erst wurde ich als einer angeschaut, der ein Bier schnorren wollte, jedoch bald darauf waren diese Ängste Vergangenheit. Ein sehr schräger, aber herzlicher Herr bot mir ein Bett in seiner Wohnung an, leider machte sich dieser Herr auch so schnell aus dem Staub wie er gekommen war und es war schon sehr spät, um weiter zu gehen. Montse und Hector, Mutter und Sohn, die die Bar betrieben, haben lange rum studiert wie sie mir helfen könnten. Schlussendlich haben sie die Polizei angerufen, die mich dann im Wagen zu den Wohncontainer brachten, wo sonst im Sommer die Gastarbeiter unterkommen. Ich war nur sprachlos vor so viel Engagement! Am nächsten Tag ging ich natürlich bei Montse und Hector frühstücken, wo ich noch ein paar Getränke von Einheimischen offeriert bekam! Muchas Gracias a todos!!!

The owner of the Camping area were very friendly and warm hearted. What a pleasure, after so many days in solitude (I did not meet any other pilgrim) to be treated in such a warm way. Thx to the City of Fraga, to the priest and to the owner of the Camping!!
Even if it was rather hard to continue on the next day, I had to go on. The owner of the camping did not wanted to let me go as the door was still closed at 10. The problem was solved very fast and I kept going in the direction of Lleida, or Lerida. I had to cross the village of Alcarras, where I got lost. To ask for the way, I stopped in a Bar, where the people first thought I wanted to ask for free consummation. Those doubts were away very fast and we got in discussions and a friendly man offered me to sleep in his flat. Unfortunately this person disappeared as fast as he appeared and now it was too late to walk on. Montse and Hector, mother and son, owner of the bar, were looking a long time for a solution for me to sleep. Finally they called the police and they brought me by car to the place, where in summer the people lives, who works in the fields. I was speechless about such an engagement! Of course I went to have breakfast in the bar of Montse and Hector. I was invited for a few drinks more by locals. Thx soooo much to everybody!!!
Auf dem Weg nach Lleida
On the road to Lleida
Spanisch ist out... Catala
Spanish is out... Catala
Eine Dicke Versuchung.... konnte Widerstehen
A big wish... could resist
Die Burg von Lleida
the Castle of Lleida

Es war nicht mehr weit bis nach Lleida, es ging der Einfachheit halber nur der Hauptstraße lang. So war ich gegen Mittag schon da und ich habe mir den Luxus gegönnt. Für 18€ ein Zimmer in der Jugendherberge zu nehmen. Schließlich wollte ich auch was von der ersten größeren Stadt seit Saragossa sehen. Zudem waren für den Abend 4 Std. Fußball von Madrid und Barcelona angesagt. So habe ich erst mal die historischen Stätten der Stadt angeschaut, bin so durch die Stadt geschlendert, habe der Eisbahn widerstehen können, obschon ich Schlittschuh Laufen liebe und habe mich dann fertig gemacht, um einen gemütlichen Fußballabend zu genießen. In der Bar, die ich mir ausgesucht hatte, kam ich auch schon bald mit einem weiteren Fan und der Barmaid ins Gespräch. Ich habe mir auch eine Pizza gegönnt und habe so einen wirklich gelungenen Abend verbracht. Zu alle dem, hat die Barmaid meine Liebe zur Fotografie entdeckt und hat mir erzählt, dass sie eine Freundin aus Deutschland hätte, die in Barcelona lebt. Kurzerhand haben wir über Facebook die Kontakte ausgetauscht und ich freute mich darauf, eine Fotografin kennen zu lernen.

It was not a long way to go to reach Lleida, i just followed the main road. So I reached the city around noon and I chose the luxury of a room in the youth hostel for 18 €. I wanted so visit the first bigger city after Zaragoza. Additionally for the evening was planned to see 4 hours of football of Madrid and Barcelona. So I visited the old parts of the city, resisted to ice-skate (I love it), and I prepared for the comfortable football evening. In the bar, very soon I had company of another fan and with the barmaid. I offered myself a pizza and the evening was really a highlight. The barmaid discovered my love for photography and told me, she has a friend from Germany living in Barcelona. So we exchanged the contact informations on Facebook and I looked forward to meet a photographer.

Es folgten dann ein paar schöne Städte, wie zum Beispiel Cervera, hoch auf einem Berg gelegen, oder auch Igualada, am Fuße des Gebirges Montserrat, wo es die nächsten Tage hochgehen sollte. In Cervera hätte es eine Herberge gegeben, jedoch auch hier, wusste noch nicht mal die Polizei Bescheid. Nach einer Akkuladepause ging es dann auch schon auf nach Igualada. In Igualada war es auch ein Nervenspiel die Herberge zu finden. Ich musste 3 mal von der Stadtgrenze bis zum Zentrum um endlich alle nötigen Stempel und Formulare zu haben, in der Herberge (15 €) schlafen zu dürfen. Umso freundlicher war der Empfang bei der Rezeption des Altenheims, welches die Herberge verwaltet. Offenbar kommen hier selten jüngere Menschen, (in diesem Fall fühlte ich mich jung) vorbei. Natürlich war ich auch hier der einzige Pilger, bis auf Jaume, der jeden Abend in der Herberge nachschaut, ob jemand da ist, um ein bisschen vom Camino Feeling zu zehren!
Morgenstimmung
Morning
Wenn es Abend wird
When evening arrive
Alles ist klar...
Everything is ok...
links oben ist Cervera
Up left is Cervera
Cervera

A few very nice cities followed, like Cervera, on top of a hill, or Igualada, on the bottom of the Mount Montserrat, which was my next goal. Cervera would have had a Albergue, but even the police did not know this. After a battery charging break I walked further for Igualada. Here as well, I had to cross the city several times to get all the stamps and forms to be allowed to sleep in the albergue (15 €). The receptionist in the seniors house was very pleased to see somebody young. (in this case I felt young) Of course I was the only pilgrim here as well. Jaume, who passes every evening to see if somebody is here to speak with him and get a little of the Camino feeling, visited me as well!

Nun hieß es, Berg hoch. Von hier ging es vor allem hoch. Igualada liegt auf ca. 350 Meter über Meer, das Ziel, Montserrat liegt auf 720 Meter. Eigentlich wäre die Etappe in einem Tag zu schaffen. Es war noch keine 8 Uhr als ich losging. Die Wanderkarre, die Tags zuvor einen größeren Schaden erlitt, habe ich so repariert, dass ich dachte, dass sie noch 2 Tage halten könnte, bis ich in Sabadell, Barcelona eintreffen sollte. Die Firma Radical Design aus Holland hat sofort Ersatzteile kostenlos nach Sabadell gesendet. Nun, die Beine waren gut, ich kam gut voran und schon gegen 13 Uhr habe ich die Passhöhe erreicht. Die Aussicht war überwältigend. Jeder Aufstieg hat einen Vorteil!!! Alles dem Hang des Berges lang, sollten es noch ca. 10 km sein. Bei einem Rastplatz habe ich mich ausruhen und die Aussicht genießen wollen, als eine Windböe meinen Wagen umriss und damit meine Flickarbeit vollständig wertlos machte. Der Wagen war hin, ich war enttäuscht und wusste nicht weiter. Ich habe dann erst mal warten müssen, bis die Nacht eintraf, damit ich zumindest mein Zelt einigermaßen ungesehen aufbauen konnte. Ich war wirklich traurig, dass dies gerade 2 Tage vor meiner Winterpause passieren musste. In der Nacht habe ich mir den Kopf zermartert, wie ich dies doch noch hinkriegen könnte. Der Zuspruch von all den lieben Menschen auf der Welt hat mir wirklich viel Kraft gegeben.
Wenn es in die Berge geht
When it goes uphill. 
Werden die Aussichten schöner
The views get more spectacular

Good night
Well, from this day, I have to go uphill. Igualada is situated on 350 meters above sea level, the Goal, Montserrat is on 720 meters. It was not yet 8 am when I left the albergue, coz I wanted to reach Montserrat. My cart, which broke the day before, was repaired in the manner to keep another 2-3- days to reach Sabedell, Barcelona. The enterprise Radical Design from Holland was sending the new parts the same day to my address of Barcelona. Well, my legs felt well, I reaches the top of the port around 1 pm. The view was outrageous! All the way along the mountain the way should bring me to Montserrat. (10km to go) As I reaches a resting area, I had a break to enjoy the view, the hard wind came up and throw down my cart. All my repair work was now for nothing. It was down, I was very disappointed, that this has to happen 3 days before my winter rest. I had to wait until nights came to put my tent in a discreet manner. During night I was thinking hard about a way out, and the support of all the lovely people around the world was helping me sooo much.
Dafür lohnt sich das frieren!!!
That for i love to sleep out!!!
Nach einer kalten, kurzen und windigen Nacht, habe ich versucht meine Ideen umzusetzen. Mit Erfolg!!! Ich habe es zumindest bis zum Kloster Montserrat geschafft. Ich wollte unbedingt hier übernachten und da ich ja nur ca. 8 km davor im Zelt übernachtete, war ich sehr früh da. Ich habe, bei meinem Frühstücks-Platz noch 3 Reisebusse vorbeifahren sehen, dazu aber gleich mehr. Ich war überwältigt von diesem zauberhaften Ort. Ein Ort, mitten an einem steilen Hang erbaut, ein Kloster, eine Oase, ein Wunder! Natürlich war mein erster Gang zur Kirche, um nach der Herberge zu fragen. Natürlich war ich auch hier der Einzige! Als ich gerade auf dem Weg zur Herberge war, hörte ich jemanden meinen Namen schreien... ich drehte mich um und ich erkannte eine Hospitalera, die auch zu meiner Zeit in Granon war. Sie hat mir erzählt, dass sie mit einer Gruppe von freiwilligen Hospitaleros des Caminos unterwegs sei, die einen Ausflug machten. Sie hätte mich schon bei meiner Frühstücks-Pause am morgen gesehen! Was für Fügungen!

After the cold, short and windy night, I tried to set up my ideas. YESS!!! it was at least enough to reach the monastery of Montserrat. I absolutely wanted to sleep in this monastery and as I slept the night before in the tent, I just had to go around 8 km. While my Breakfast-Break I saw 3 coaches driving by, but more about this in a minute. I was absolutely overwhelmed by this magical place. A Place in the middle of a steep mountain, a monastery, a oasis, a miracle. Of course, my first goal was the church to organize my bed. As always, I was the only one. On the way to the Albergue, I heard somebody shouting my name...i turned around and I saw a Hospitalera which was in Granon in the same time as me. She told me, she is on an excursion with the association of hospitaleros volunteers of the Camino. What an coincidence!

Durch mein frühes Ankommen, hatte ich viel Zeit, die Umgebung zu erkunden und wiedermal meiner Lieblingsbeschäftigung, der Fotografie zu frönen. Von Montserrat aus führt eine Drahtseilbahn den steil den Berg hoch auf 1000 Meter. Ich musste da hoch, koste was es wolle! Es kostete 8€, eigentlich Geld, was ich nicht hatte. Einmal oben, wieder eine überwältigender Moment! Sonne satt, einen Blick über die ganze Umgebung! Zwar war es ziemlich dunstig, dies jedoch erlaubte besondere Aufnahmen. Ich stieg noch ein bisschen höher, und setzte mich einfach irgendwo hin und tat einfach gar nix, außer genießen!! Ein Moment, der nie aufhören sollte, vergessen die Strapazen mit meiner Karre, vorbei alle Sorgen! Einmal wieder unten, besichtigte ich noch die Basilika und ging noch was in dem über-teuren Restaurant essen. Ich hatte nix dabei, was ich mit der Mikrowelle machen konnte und außerdem war ja erst 15 Uhr! Ich habe beschlossen, mein Geld jetzt so verwalten, dass ich am nächsten Tag die Zahnradbahn ins Tal runter nehmen konnte. Den Abend habe ich damit verbracht, zusammen mit Hana aus Brno (Tschechien) den Plan des Fotokalenders ein bisschen zu verfolgen. Es gibt ja auch im ganzen Ort freies WLAN!
Wenn der Mond morgens aufgeht...
When the moon rises in the morning...
Blau
Blue
Was für eine Sicht
What a view
ein Blick runter
A view bach down
Oben angekommen
Arrived up



Montserrat von weit oben
Montserrat from above

Coz I arrived as early, I had enough time to discover the surroundings and follow my hobby, photography. From Montserrat leads a cable-car uphill to 1000 meters. I had to go there, no matter what it costs. It was 8€, normally money I did not have. Once up, what a stunning moment! Sun at much you want, a view over all the region! I was kind of misty, this allowed some very nice pictures. I went uphill a little more and sat down just somewhere and just enjoyed the moment. Nothing else, just enjoy. All the troubles seemed so far away!! Once back down again, I visited the basilica and I went for lunch in the over expensive Restaurant. I did not have nothing for prepare in microwave with me, and it was just 3 pm. I decided to organize my money in function to be able to take the train back down to the valley. The rest of the evening, I was spending by making the plans of the Photo-Calendar more concrete together with Hana from Brno (Czech republic). In all the village was free Wifi!

Am nächsten Morgen ging es mit der ersten Bahn runter ins Tal, um die vor mir liegenden 30 km bis Sabadell zu schaffen. Nach ein paar Versuchen, die viel befahrene Nationalstraße zu meiden, und ein paar nervigen und zeitraubenden Reparaturen, habe ich beschlossen, doch in den sauren Apfel zu beißen und die nicht ungefährliche Straße zu nehmen. Noch fast nie habe ich beim Gehen Musik gehört, hier jedoch habe ich den Lärm nicht anders ausgehalten. Es folgten noch ein paar Reparaturen, die mich langsam aber sicher den letzten Nerv kosteten, näherte ich mich Sabadell. Ich hatte wiedermal die Nase voll, ich wollte nur noch ankommen!!! Ich war müde, kaputt und mein Kopf wollte nicht mehr!!!
Endlich war ich da! Ich war nur noch eine wandelnde Leiche, wollte nur noch ausruhen, ein Bier, reden und schlafen! Jessica, die Lachtherapeutin, die ich in Granon kennen lernte, hat mir einen Teil Ihrer Wohnung für unbestimmte Zeit angeboten! Grasias!!! Es folgten ein kaltes Abendessen, viel Austausch und das Bett!!! Ich bin (fürs erste) angekommen!!!
Ein Blick in die Basilika
A view into the Basilica
Ein Versuch einer Panorama-Aufnahme
A try to make a panoramic shot
Morgenstimmung
morningmood
Das Licht morgens ist genial
the morning light is brilliant
Mit der Bahn gehts runter
with the train downwards
Barcelona Hafen
Barcelona Port
Ein paar traumhafte Schiffe
some very nice ships

Meine Gastgeberin Jessica
My host Jessica
Das Leben am Wasser
live at the water
On the next morning, I drove down with the first train to be able to do the last 30km to Sabadell. After a few tries and some tries to repair my cart, I decided to take the National Route. It was rather dangerous, but I did not have another chance. Almost never, I listened to music while walking, but this day I had to, too loud was the noise of the cars! Another a few tries to repair the cart, I was just down. I didn’t have the power any more, I wanted to arrive, my head was burned out!
Finally I was here! The only things I wanted was have a beer, chat and sleep. Jessica, the laugh-therapist, which I met in Granon, proposed me a part of her apartment, for unknown time. I had a small dinner, much conversation and a bed!!! (For the moment) I arrived!!!