Donnerstag, 17. Mai 2012

16. - 17. Mai 2012

Chablis, nach dem Fondueabend, jeder hat 400 gr. Fondue gegessen, dazu kamen fast 3 Liter Wein und ein paar Bier. als Apero gab es noch einen Ricard. Also ging es uns super. Der Tag fing bedeckt an. Der Weg aus Chablis führte uns an stattlichen Weingütern und deren Höfen vorbei. Tolle Gärten und Parks. Die Etappe war kurz, 23 Km waren auf dem Plan, also ging es ziemlich gemächlich über die letzten Hügel in Richtung Auxerre.
Anwesen eines Winzers in Chablis


Bei unserer Rast habe ich mal nicht Blumen ins Visier genommen, sondern Gräser und andere Pflanzen. Gemächlich gings voran, und dennoch waren wir gegen 14 Uhr in Auxerre.

Wir erreichen Auxerre
Ein Städtchen mit sooooo viel Charme und tollen Plätzen. Die erste Nacht habe ich auf dem Camping Platz verbracht. Neben dem Camping Platz wurde gerade eine Kirmes aufgebaut, die heute startet. Da ich hier unbedingt wiedermal meinen Blog nachtragen wollte, habe ich beschlossen, einen Ruhetag hier einzulegen. Bernd ging es genauso. Wenn der Gedanke, den Blog führen zu wollen zum Stress wird, wird es Zeit, einen Tag auszusetzen.
Lauschige Plätzchen

Schöne Parks
Entsprechend der zu erwartenden Lärmbelästigung der nächsten Nacht, haben Bernd und ich beschlossen, eine Wanderherberge zu suchen. Den Vormittag haben wir damit verbracht, unsere wichtigsten Sachen zu erledigen, dabei aber die Muse hatten, auch ein bisschen durch das Städtchen zu schlendern, sassen wir den Nachmittag dann wieder hinter den elektronischen Gerätschaften.
Eine Traumhafte Altstadt

Schön an der Yonne gelegen
Erleichtert, alles erledigt zu haben, sind wir zu Köchen geworden und haben uns was feines zu Essen gemacht.
4 Pilger auf dem Weg zum Abendessen
Abendstimmung an der friedlichen Yonne
Morgen geht es weiter, übermorgen wollen wir in Vezelay sein, dem nächsten grösseren Etappenziel. Von da startet die Via Lemocivensis in Richtung St. Jean Pied de Port, dem Startort, den ich vom letzten Jahr kenne.
Es ist toll, zu merken, dass ein Tag in der Woche oder in 10 Tagen reichen um die Wichtigsten Sachen zu erledigen. Ich bin froh, ein neues Kapitel auf dem Weg nach Santiago zu erreichen.
Ich hoffe, dass ich euch weiterhin viele Geschichten, spannende Erlebnisse und manchmal auch Berichte über Verluste mitzuteilen. Bis dann, meine Freunde, geniesst den nahenden Sommer!!!
Glitzern auf dem morgendlichen Fluss


2 Kommentare:

  1. Wow, was für schöne Fotos. Da bekomme ich direkt wieder Lust auf Frankreich. Weiterhin alles Gute ;-D

    AntwortenLöschen
  2. Weiterhin eine wunderschöne Zeit.
    Liebe Grüße
    Sabine und die Langohren :-)

    AntwortenLöschen